The Brute : ist ein Electronica Musikprojekt und verschmelzt progressiven Elektrosound, eingängigen Melodien mit fesselndem Gesang und einen Mix aus Electro-Pop-, Blues-, Industrial- und Rock-Einflüssen. Driving To You“ ist bereits die vierte Single des Musikprojektes nach seiner Gründung 2018 und wird auch als EP auf CD im Handel erscheinen. Die Single EP wird einige Remixe sowie dem Soundtrack des kurzen Musikfilms „Momentum To Die“ beinhalten. Pünktlich zur digitalen Release der Single am 08.10.2021 wird es auch ein Video geben. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz nach der Single wird das Debut Album „Brute: One“ am 19.11.2021 digital sowie auf CD im Handel erscheinen. Auf dem Album werden einerseits bereits veröffentlichten Singles in überarbeiteter Form zu hören sein sowie komplett neue Stücke. Dabei handelt es sich bei den insgesamt neun Titeln um eine abwechslungsreiche Reise durch die Klänge elektronischer Musik, von Songs mit rockigeren Rhythmen wie „Driving To You“ zu poppigen und ruhigeren Songs wie „Lonesome Hero“ oder „Rain“ mit eingängigen Melodien bis hin zu experimentellen Stücken mit Industrial anmutenden Klängen wie „Lost“, die durch Sphäre aber vor Allem durch die abwechslungsreiche Stimme des Sängers getragen werden. 

 

 

 

 

Ebenfalls am 19.11.2021 wird das leidenschaftliche Wunsch- und Filmprojekt „Momentum To Die“ von Daniel Gierke, dem Mastermind hinter The Brute:, veröffentlicht. Ein Musikfilm von etwa 18min länge der mit Sounds und Melodien des Albums neu arrangiert als Filmmusik untermalt wird. Der Film wurde bereits im Herbst 2018 an originalen Schauplätzen des James Bond Klassikers Goldfinger in den Schweizer Bergen mit Unterstützung der Schweizer Armee gedreht, die für die Schlussaufnahmen die ehemalige Bergfestung Sasso Grand Gottardo am berühmten Gotthard Pass zur Verfügung stellte. Bezeichnender Weise ist der Musikfilm The Brute:’s Hommage an alte Agentenfilme der 60iger und 70iger Jahre ergänzt durch einen modernen elektronischen Sound. 

https://soundcloud.com/thebrutemusic/momentum-to-die-ost?

 

 

 

 

 

 

 

 

Bio:

The Brute: wurde 2018 durch Daniel Gierke ins Leben gerufen.

Die Songs von The Brute: wecken Erinnerungen an klassische Electronic Bands und warten mit einem moderneren Touch auf, der treibende Basslinien, eine fesselnden Stimme mit Songtexten verbindet, die bei jedem anhören eine neue Bedeutung zu haben scheinen. Von Anfang an arbeitet The Brute: mit dem berühmten Abbey Road Studios in London, UK zusammen, die nicht nur durch die Beatles bekannt geworden sind. Dabei hatte Daniel die Gelegenheit für die finalen Bearbeitungen bei allen Singles und den Album mit Simon Gibson zusammen zu arbeiten, der unter anderem für Musikgrößen wie Depeche Mode als Mastering Engineer tätig ist.

 

 

 

 

 

 

 

Neben den eigenen Kompositionen steuerte The Brute : 2020 für ein Tribute Album des Online Magazins Electrozombies eine Eigeninterpretation des Erasure-Hits „Ship Of Fools“ bei und nahme Anfang 2021 zusammen mit der amerikanischen Pop % Soul Sängerin Rachel Delgado eine Duett-Version seines Songs „Rain“ auf. 

Wegen der Pandemie nahm The Brute : 2020 und 2021 Abstand von Konzerten und fokussierte sich stattdessen auf die 

Studioarbeit. Für 2022 soll es dann aber auf die Bühne gehen. 

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Review- The Brute : -One-

 

Ladys and Gentleman, welcome to the great adventure of listening, searching, going back to the roots! And in the end to stay at home and arriving by yourself.

Ich persönlich verfolge Daniels musikalische Aktivitäten schon sehr lange und freue mich riesig, das er dran geblieben ist und alles gegeben hat. Das Ergebnis ist der Hammer! Natürlich kann man nicht verleugnen, das man sich in die gute alte Zeit zurück versetzt fühlt. Aber genau das ist auch ein Grund dafür, warum die Scheibe sofort liebt oder hasst.

Gewisse stilistische Ähnlichkeiten zu einer sehr bekannten und von mir geliebten Band sind nicht von der Hand zu weisen. Um so schwerer ist es für mich, das hier zu schreiben. Die thematische Bandbreite der Songs und Texte ist sehr abwechslungsreich. Es hat nicht nur den Anschein das hier sehr viel aus einem bewegten Leben aufgegriffen und musikalisch verarbeitet wurde. Man fühlt sich als würde man sich selbst wieder finden. Es ist als säße man im Kino und würde einen Film über das eigene Leben schauen. Mit allen Höhen und Tiefen.

Mehr als einmal hat es mir ungefragt die Gänsehaut verschafft, die in meinem Fall nur dann auftritt, auch bei 30 Grad im Schatten, wenn es ein Volltreffer ist. Ich liebe dieses Gefühl und es hat sich schon immer bestätigt, das ich damit richtig lag und liege, denn diese Art von Musik brennt sich ein.

Wenn man selbst kein Instrument beherrscht fragt man sich immer, wie kann am Ende so etwas  heraus kommen? Wenn man sich auch darüber streiten kann ob es gesanglich perfekt ist oder eben genau das „dreckige“, das absichtlich nicht weichgespülte und anspruchsvolle hier den entscheidenden Punkt setzt.

Es ist kein einfaches Album! Es brauch seine Zeit. Aber es ist eines von denen, welches sofort mindestens 2 bis 3 Songs hervorbringt, die einen nicht mehr los lassen.

Ich will diesmal nicht jeden Song einzeln beschreiben. Einfach deswegen, weil ich es schlichtweg nicht alles zu Papier bringen kann, hier, sonst müsste ich ein Buch schreiben. Ich kann und muss sagen, das diese Scheibe eine echte Droge ist und ich gerne süchtig bleibe.

Hut ab vor dieser Meisterleistung und auch vor dem Mut, es um zu setzten!

Hört es euch unbedingt an und entscheidet selbst.

Ich für meinen Teil bin wieder ein riesen Stück glücklicher, zufriedener und entspannter, wenn ich das Album höre….eben zu Hause!

geschrieben von Claudia Tomaszewski

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 „Seduce Me“ / „Rain“, den  31. Juli 2020.

Auch wird es eine überarbeitete Version zu “Lonesome Hero” Ende August 2020 geben, zusammen mit einem Video zu “Lonesome Hero” und einer Remix EP.  

The Brute : ist ein Electronica/SynthPop Musikprojekt aus Deutschland und der Schweiz. Hier verschmelzen progressiver Elektrosound und melodischer Gesang und ein Mix aus SynthPop, Blues und BritPop Einflüssen. Die Double Single „Lonesome Hero / And I Want You…“ ist das Debut der Gruppe. Die Songs sind schon bei Soundcloud zu hören. Die beiden Songs wecken Erinnerungen an klassische Electronic Bands und warten mit einem moderneren Touch auf, der treibende Basslinien, eine fesselnde Stimme mit Songtexten verbindet, die bei jedem anhören eine neue Bedeutung zu haben scheinen.

https://www.facebook.com/TheBruteMusic/videos/368953624237796

 

 

 

 

 

 

 

 

Interview mit The Brute:- 2020

In den Startlöchern steht hier ein Projekt, das mir persönlich sehr am Herzen lag. Ich war von Anfang an davon begeistert, nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich. Nun haben wir uns die Zeit genommen, um ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und wünschen euch viel Spaß beim lesen.

Als Erstes vielen Dank für deine Zeit und die Einblicke in dein Schaffen  Wie geht es dir? Du bist bestimmt total aufgeregt, oder?                                

Erst einmal danke für Deine Einladung zu dem Interview. Im Moment ist da so ein positives Kribbeln. Eine gewisse Aufregung lässt sich nicht leugnen. Das ganze Projekt bekommt eine Richtung, die am Anfang nicht absehbar war.

 

 

 

 

 

 

 

KKM: Stimmt es, dass Ende Juli 2020 die neue Single samt Remix EP rauskommen soll?

Ja, „Seduce Me / Rain“ wird die zweite Release von The Brute : und wird erneut eine Doppel-Single plus Remix EP sein. Zu hören gibt es dann verschiedene Versionen der beiden Titelsongs sowie einen neuen Bonustrack „Stay“. Offizielles Veröffentlichungsdatum ist der 31. Juli 2020. Zu „Seduce Me“ gibt es bereits ein Video, das man seit März auf YouTube anschauen kann.

KKM: Wie gemunkelt wird, hast du jetzt ein Label? Wie kam es dazu und was ist geplant?

Das ist toll, oder? Seit diesem Monat bin ich bei Timezone Records. Dinge passieren manchmal ganz schnell. Erst vor einigen Wochen hatte ich Holger von TZ einfach angeschrieben, da er tolle Künstler aus sehr verschiedenen Genres unter Vertrag hat. Einen Tag später haben wir uns schon extrem lange ausgetauscht und spontan eine Zusammenarbeit beschlossen. Es hat einfach gepasst. Das erste gemeinsame Projekt ist eben die neue Single. Im August ist eine Neuveröffentlichung der Single „Lonesome Hero / And I Want You…“ mit „Lonesome Hero“ in einer überarbeiteten Version geplant, quasi 2.0, Haha. Im Oktober soll es dann schon eine dritte Single geben gefolgt von einem kompletten Album in Dezember 20 oder Januar 21. Das gibt noch viele Nächte im Studio mit Energy-Drinks.

KKM: Wie sind die bisherigen Veröffentlichungen bei deinen Fans angekommen? Welche Reaktionen gab es von Seiten der (Szene – Fach)Presse?

Die erste veröffentlichte Single im letzten Jahr war eine Herzenssache von mir. Ich hatte absolut keine Erwartungen und war völlig überrascht, wie positiv die Reaktionen waren. In Frankreich und in Kanada kam „Lonsome Hero“ sogar bei einem Radiosender in die Rotation. Ein Freund aus Kolumbien rief eines Nachts an, dass er das Video gerade im kolumbianischen Fernsehen sieht. Und auf Facebook bekam das Video unglaubliche 100k Views und fast 600 Shares weltweit. PR in dem Sinne hatte ich gar nicht lanciert, aber dieses unglaubliche Feedback machte dann doch Mut, das ganze ernsthafter weiter zu verfolgen. Interessanterweise kam aus der Szene oder Szenefachpresse gar kein Feedback. (ausgenommen von Dir.) Eine offizielle Pressemitteilung hatte ich natürlich an alle Pressestellen oder Radiosender samt Musik geschickt. Aber ich hatte ja nichts erwartet und mir war klar, dass man sich den Weg erarbeiten muss.

KKM: Wie lange hast du an der Fertigstellung für die neue CD gearbeitet?

Das erste Demo zu „Seduce Me“ hatte ich schon im September 2019 veröffentlicht. Als dann der Deal mit Timezone Records kam, ging alles sehr schnell. Innerhalb von vier Wochen wurden alle Songs und Remixe überarbeitet bzw. „Stay“ gab es vor vier Wochen noch gar nicht. Du siehst ja meine Augenringe Smilie: ;-)

 

 

 

 

 

 

 

KKM: Wo wurde sie aufgenommen und produziert?

Alle Songs nehme ich komplett in meinem eigenen Studio auf und produziere sie in diesem Sinne auch dort selbst. Das Mastern der Songs machen aber professionelle Hände. Und mit Simon Gibson von den Abbey Road Studios in London habe ich da das Glück, mit einem echten Meister seines Fachs zusammenarbeiten zu dürfen. Seine Arbeiten an den letzten Alben von Depeche Mode werden wohl viele kennen. Er hat einfach das Händchen, die Seele der Songs einzufangen.

KKM: Wurdest du bei der Produktion von jemandem hinter den Reglern unterstützt, oder lag alles allein in deiner Hand?

In der Tat mache ich alles komplett alleine. Texten, Arrangements, Harmonien, jede Note und jeder einzelne Sound ist dann auch tatsächlich von mir. Über die Jahre haben sich bis unter die Decke eine Menge analoge Synthesizer angesammelt und fast jeden Abend wird daran geschraubt. Darin kann ich mich ganze Nächte verlieren.

KKM: Welche Anforderungen stellst du persönlich an einen guten Song?

Er muss überraschen können. Eine unerwartete Wendung oder Harmonie mitbringen oder ein interessantes sich aufbauendes Sounddesign. Auf keinen Fall berechenbar.

KKM: Wenn du neue Songs komponierst, benötigst du da eine bestimmte innerliche Stimmung oder eine besondere Atmosphäre?

Oh ja! Das geht sehr schnell. Musik ist für mich wie eine Droge und ich kann bestimmte Moment im Leben speichern und in den Noten wieder herauslassen. Augen schließen, den Moment vorüberziehen lassen und die Finger machen auf der Gitarre oder dem Key den Rest von ganz alleine. „And I Want You…“ ist auf diese Weise entstanden. Es hat etwas von Melancholie und der Sehnsucht nach dem Schönen, das in jedem und allem steckt, sogar wenn man vor einer Front von dunklen Wolken steht.

 

 

 

 

 

 

 

KKM: An welchen Orten kannst du dich am besten auf das Schreiben neuer Songs und Texte konzentrieren?

Es gibt da zwei Orte in Spanien und in den Schweizer Alpen, die mich fesseln. Dort sammle ich in Gedanken die Struktur neuer Songs. Die Fahrt dort hin ist schon sehr produktiv. Was ich da so alles in mein Mobile gebrüllt habe. Hahaha. Der Rest ist Fleißarbeit im Studio.

KKM: Welche Themen greifst Du auf und durch was lässt du dich beim Texten inspirieren?

In den Texten geht es ausschließlich um Themen, die mich persönlich berühren. Das können politische Tagesereignisse sein oder ganz persönliche Lebenserfahrungen. Das war nicht immer so. Aber man bringt so einfach mehr Seele in Gesang und Sound. „Seduce Me“ ist solch ein Bespiel. Der Song ist bereits 25 Jahre alt und erst jetzt mit dem neuen Text fühlt er sich vollständig an.

KKM: Wer verbirgt sich alles hinter The Brute: ?

Im Moment bin das nur ich. In der Vergangenheit waren es unter einem anderen Namen vier Mann. Ich hoffe, das wird sich in Zukunft wieder ändern. Gerade, wenn es um Liveauftritte geht. Bei dieser Gelegenheit; ich suche für das Projekt noch einen Gitarristen und einen oder zwei Keyboarder 

KKM: Gibt es so etwas, wie eine grundsätzliche Idee, die sich hinter The Brute: verbirgt?

Oh, das ist schon fast eine philosophische Frage. Musik hat mich schon seit der Kindheit sehr bewegt und letztlich ist Kunst ja oft genug ein Ventil des Erschaffers, um sein innerstes Ich auszudrücken. Da nehme ich mich nicht aus. Letztlich erzählen die Songs kleine Fünfminuten-Geschichten aus meinem Leben. In diesem Sinne, ja, es gibt eine grundsätzliche Idee.

KKM: Wie und wann kam es zur Gründung von The Brute: ?

Wenn Du es wirklich ganz genau wissen möchtest, das war der 03. Januar 2018 in der Oper von Madrid. Ich hatte ein Blind Date das von einer Exfreundin lanciert wurde. Eigentlich witzig. Ihre Lebensfreude hatte mich einfach wie eine Muse fasziniert. Nach über 15 Jahren Abstinenz brachte sie mich ungewollt dazu, wieder ernsthafter Musik zu machen. Zurück zu hause fing ich an „And I Want You…“ zu schreiben. In dem Song geht es eben genau um diesen Moment des Findens des inneren Wesens.

KKM: Wieso hast du dich für den Bandnamen The Brute: entschieden? Steckt für dich dahinter eine tiefere Bedeutung?

Es gibt da einen alten Film mit Clint Eastwood und Lee van Cleef, der heißt im originalen „The Good, The Bad and the Ugly“. Auf Französisch wurde er etwas anders übersetzt „Le Bon, la Brute et le Truand“. Von da ist es entlehnt. Der Doppelpunkt am Ende war ein Versehen beim erstellen des Logos und habe es spontan im Namen belassen.

 

 

 

 

 

 

 

KKM: Wie zufrieden bist du mit dem bisher Erreichten und was würdest du ändern, wenn du die Zeit zurückdrehen könntest?

Dafür, dass ich am Anfang eigentlich nur einen Song aufnehmen wollte und ansonsten keine Erwartungen hatte, freue ich mich über die Entwicklung. Die Zeit wollten wir schon alle zurückdrehen und natürlich hätte ich mich gefreut, wenn bereits Mitte der 90iger sich etwas ergeben hätte. Seit dem gab es viele gute und schlechte Entscheidungen. Aus heutiger Sicht würde ich nur eines ändern; eher in die Welt hinaus gehen.

KKM: Was war für dich das Schlüsselerlebnis selbst Musik machen zu wollen?

Meine Eltern und Großeltern waren Musik begeistert und nahmen mich immer mit in die Oper. Ich werde bis heute nicht vergessen, wie ich zum ersten mal als Junge den Gefangenenchor aus „Nabucco“ hörte. Und als meine Musiklehrerin mir erklärte, dass Musik nichts als Mathematik ist war es klar, das wollte ich auch machen.

KKM: Wen siehst du als das typischen The Brute : Publikum an?

Uhh, dazu habe ich ganz ehrlich gar keine Meinung. Wahrscheinlich sind alle Liebhaber von elektronische Musik jeder Couleur, potentielle Zuhörer, sei es New Wave oder Alternative Rock aus den 80igern und allem, was sich daraus in den letzten 40 Jahren an Musikstilen entwickelt hat. Aber wie schon erwähnt, interessanterweise kommt gerade aus dieser Szene nur ein sehr überschaubares Feedback. Und ich schreibe die Songs nicht für eine Szene, sondern für mich. Jeder ist herzlich eingeladen, sich diese anzuhören.

KKM: Wie wichtig ist für The Brute : (musikalischer) Erfolg?

Jetzt dann doch sehr! Hahaha. Ganz ehrlich; I want it all!

 

 

 

 

 

 

 

KKM: Wurdest du dich vielleicht auch (musikalisch) verbiegen lassen, um dadurch eventuell erfolgreicher zu werden, einen fetten Label Deal zu bekommen?

Nein! Klingt plakativ idealistisch, aber hatte ich in der Vergangenheit bereits abgelehnt. In den 90igern gab es mit der damaligen Band Annäherungen mit einem Label aus Köln, das unbedingt wollte, dass wir Deutsch singen und keine Synthesizer mehr benutzen. Das kam nicht in Frage. Ein Label in Hamburg blies in das selbe Horn; tolle Melodien, wir machen jetzt noch einen Tekknobeat à la Scooter drunter und dann läuft’s. Das war es dann auch nicht. Ein Szene Label aus München hatte damals sogar eine Agentin zu einem unserer Konzerte geschickt. Sie wollte wiederum reine elektronische Popmusik ohne Rock- oder Blueskomponenten. Also nein.

KKM: Was möchtest du in naher Zukunft (musikalisch) mit The Brute : erreichen?

Im Moment stehen zwei Dinge im Fokus. Zum einen die Veröffentlichung des Debutalbums und zuvor die dritte Single „Driving To You“. Dafür hatte ich bereits vor zwei Jahren mit einer großen Crew eine Art Agenten Musikvideo an originalen Schauplätzen von „Goldfinger“ in den Schweizer Bergen gedreht, mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Armee. Die hatten uns sogar den Showdown in einer der Bergfestungen als Art Bösewicht-Headquarter drehen lassen. Das liegt seit dem in der Schublade. Mal sehen, was dann danach kommt.

KKM: Was war das Peinlichste das dir je passiert ist?

Mein aller erste Auftritt als Frontman meiner damaligen Band. Vorher stand ich nur am Keyboard. Der war so schlecht, dass man sogar Biergläser nach uns warf. Naja, danach konnte es eigentlich nur noch bessere werden. Hahaha.

KKM: Wie wurdest du dich selbst beschreiben?

Ein Genussmensch der viel arbeitet. Auf jeden Fall etwas stur und perfektionistisch. Manchmal zu melancholisch.

KKM: Welche Vorbilder oder Helden hast du?

Meine Großeltern, denen habe ich alles zu verdanken. Ansonsten war ich immer fasziniert von Menschen, die das Unbekannte entdecken und etwas wagen. So jemand wie Columbus oder, auf Musik bezogen, Musiker wie Wagner und David Bowie.

KKM: Wenn du einen Wusch frei hättest, was würdest du dir wünschen?

Ein Tag im Studio mit Alan Wilder. Darf man das sagen?

Fazit: Das anhaltende, musikalische Niveau und die überraschende Umsetzung der Songs machen es zu einem Muss, die anstehende Scheibe an zu hören. Die Tiefe und die starke Anziehungskraft, welche die bisher veröffentlichen Kostproben bieten, zeichnen sie ebenfalls aus.

geschrieben von Claudia Tomaszewski

Info:

Bandname: The Brute :

Gründungsjahr: 2018

Kontakt: info@thebrutemusic.com

Soundcloud: https://soundcloud.com/thebrutemusic

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